Einführung in die erste Reihe der ‘Berlin Stories’
Die Erste Story: Ingeborg Franke von Wangenheim und Truppe31
Übersetzung vom Englischen: Gabriele Mattner
In ihren Aufzeichnungen aus dem Jahr 1934 beschreibt die 22-jährige Schauspielerin den Prozess der Entstehung von drei kreativen und erfolgreichen "aktivistischen" Theaterproduktionen, die drei Jahre zuvor begonnen hatten.
Diese Artikel-Reihe heißt "Lektionen des Theaterensembles Truppe 1931" und basieren auf einem seltenen, unveröffentlichten Dokument, das ich in einer privaten Sammlung hier in Berlin gefunden habe. Ich transkribierte und übersetzte das Schreiben der Schauspielerin und überarbeitete es dann — unter Beibehaltung ihrer Stimme und ihrer reichhaltigen Tatsachengeschichten — um weitere Informationen (Material aus meinen eigenen Recherchen) — einzubauen. Das Ergebnis ist dieser 35-Teile "Tatsache Roman", der die reale und faszinierende Welt von vielen, vielen "radikalen" Theaterleuten in Berlin aus dieser Zeit beschreibt.
Ich habe damit begonnen, diese Artikel-Kapitel der "Lektionen von Truppe31" jede Woche zu veröffentlichen, von jetzt bis Mai 2024. Es kostet 60 €/Jahr, um alle Kapitel zu lesen, sobald sie erscheinen — oder alternativ 8 €/Monat. "Free"-Abonnenten sehen nur den ersten Teil des jeweiligen Artikels.
Die drei Stücke wurden von der engagierten Berliner Schauspielerin und Autorin Ingeborg Franke von Wangenheim (1912-1993) und ihrem Freundeskreis von etwa einem Dutzend Personen aufgeführt. Diese “radikalen", linken Schauspieler arbeiteten als kreatives, kooperatives Ensemble zusammen, das sie "Truppe 1931" nannten. 1933 war die Truppe31 gezwungen, ihre Aktivitäten einzustellen (und in Deckung zu gehen), als Adolf Hitlers Nationalsozialisten Deutschland übernahmen und die Demokratie, die sie seit 1919 geschwächt hatten, endgültig zerstörten.
Die ersten Kapitel von Ingeborg Frankes Geschichte erzählen, wie sie und ihre Freunde, Schauspieler und Musiker, ihre kollektivistische Theatergruppe ins Leben rufen, indem sie zunächst einen bemerkenswerten Autor, Theater- und Filmschauspieler, Regisseur und Produzenten, nämlich Gustav von Wangenheim (1895-1975), anwerben. 1931 war Ingeborg Frankes zukünftiger Ehemann bereits für zahlreiche Rollen bekannt, darunter seine Darstellung der Figur des Jonathan Harkar in dem (teilweise in Berlin gedrehten) Film "Nosferatu, eine Symphonie des Grauens" aus dem Jahr 1922.
Ich habe den Tatsachenbericht von Ingeborg Franke vorbereitet, der die bahnbrechende Theaterarbeit von Gustav von Wangenheim und den Mitgliedern der Truppe31 beschreibt. Sie wird ab jetzt (19. Juni 2023) bis etwa Februar 2024 in wöchentlichen Folgen auf Berlin Stories veröffentlicht. Ich habe keine weiteren Pläne, meine Interpretation von Frankes seltenem Tatsachenbericht zu veröffentlichen, der ausschließlich Berlin Stories Abonnenten angeboten wird, die ihn hier zum ersten Mal lesen können.
Diese Erzählung — vollgepackt mit reichhaltigem und faszinierendem historischem Material — ist das, was Sie als zahlender Abonnent von Berlin Stories erhalten werden. Vielen Dank, dass Sie mir helfen, diese bemerkenswerte, wahre Geschichte über diese neue Online-Plattform öffentlich zu machen.
Ich habe keine weiteren Pläne, meine Interpretation von Frankes seltenem Tatsachenbericht zu veröffentlichen, der exklusiv für Berlin Stories-Abonnenten angeboten wird, die ihn hier zum ersten Mal auf Deutsch lesen können.